v.l.n.r. Prof. Dr. Wolfgang Bernard (2. Vorsitzender der GFUR), Dr. Wolfgang Peters (Schriftführer der GFUR), Jennifer Roger (PHF), Dr. Raimond Strauß (MNF), Prof. Dr. Wolfgang Schareck (Rektor)
Frau Jennifer Roger (PHF) erhält einen Förderpreis für Lehre 2014. Bei den vorgeschlagenen Lehrveranstaltungen handelt es sich um Proseminare der französischen Literaturwissenschaft, die sich an Studenten im Grundstudium richten:
Im Sommersemester fand die Veranstaltung „Résistance et littérature“ statt und Im Wintersemester 2013/2014 das Seminar „Theater der Aufklärung“.
Frau Roger unterrichtet nicht nur pädagogisch beseelt, berufsqualifizierend orientiert, disziplinübergreifend, motiviert, transparent, fachkompetent und methodisch-vielseitig, sondern auch auf Qualitätsstandards gerichtet, Lernziele erfüllend, mediendidaktisch versiert und studierendenfreundlich, kurzum qualitativ hochwertig. Sie hat mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie keine zeitraubende Unterrichtsvorbereitung und eigenes zusätzliches Engagement scheut und mittels ihrer herausragenden Lehre gute Forschung befruchtet. Frau Jennifer Roger bereichert auf diese Weise seit 2010 das Lehrangebot des Instituts für Romanistik im außerordentlichen Maße und stellt somit einen großen Gewinn für die Lehre an der Universität Rostock im Allgemeinen dar.
Dr. Raimond Strauß vom Institut für Mathematik wurde von den Studenten des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen für die von ihm gehaltenen Mathematik-Vorlesungen für den Förderpreis für Lehre 2014 vorgeschlagen.
Seine Lehrveranstaltungen waren unter der Devise „fördern und fordern“ angelegt und motivierten die Studierenden, sich aktiv mit dem Vorlesungs- und Übungsstoff auseinander zu setzen. Der Vorlesungsstil war nach einem roten Faden aufgebaut und sehr verständlich. Durch den Einsatz von Beamer und Tafel wurde möglichst viel Wissen anschaulich und verständlich vermittelt. Auch Software wie Maple wurde von Dr. Strauß eingesetzt, um komplexere Probleme zu visualisieren.
Weiter bot Dr. Strauß außerplanmäßige Zusatzveranstaltungen und Tutorien zur Vertiefung des Stoffs an, die stets gut besucht waren.